DB und SEC - Weihnachtsfrieden?
Wie mauthner's finanzblog berichtet, haben Deutsche Bank und die US-Finanzaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) ihren Streit um Unregelmäßigkeiten beim Fondshandel beigelegt. Insgesamt kostet die Einigung den zur Deutschen Bank gehörenden Vermögensverwalter Deutsche Asset Management (DeAM) 208 Millionen US-Dollar (etwa 160 Millionen Euro).
Die Vereinbarung sieht demnach eine Zahlung von 102 Millionen Dollar an betroffene Investoren sowie ein Bußgeld von 20 Millionen Dollar vor. Zudem habe sich die Deutsche Bank verpflichtet, bei Anlegern in den nächsten fünf Jahren weniger Gebühren zu erheben, was insgesamt weitere 86 Millionen Dollar ausmache. Das Geldhaus selbst erklärte dazu, es werde seine Geschäftspraktiken ändern.
Bei den Vorwürfen ging es um eine als „Marktet-Timing“ bezeichnete Praxis, über die Investmentfonds für kurzfristige, spekulative Handelsstrategien eingesetzt werden. Diese Praxis wird häufig als unangemessen betrachtet, ist aber nicht zwingend verboten.
Ein Sprecher der Deutschen Bank wird zitiert, wonach für die Beilegung des Falls bereits Rückstellungen gebildet worden seien und weitere Zahlungen nicht zu erwarten seien. Verhandelt werde allerdings noch über die Beilegung des Streits mit dem US-Bundesstaat Illinois. Hier geht es offenbar um weitere sechs Millionen US-Dollar.
Die Vereinbarung sieht demnach eine Zahlung von 102 Millionen Dollar an betroffene Investoren sowie ein Bußgeld von 20 Millionen Dollar vor. Zudem habe sich die Deutsche Bank verpflichtet, bei Anlegern in den nächsten fünf Jahren weniger Gebühren zu erheben, was insgesamt weitere 86 Millionen Dollar ausmache. Das Geldhaus selbst erklärte dazu, es werde seine Geschäftspraktiken ändern.
Bei den Vorwürfen ging es um eine als „Marktet-Timing“ bezeichnete Praxis, über die Investmentfonds für kurzfristige, spekulative Handelsstrategien eingesetzt werden. Diese Praxis wird häufig als unangemessen betrachtet, ist aber nicht zwingend verboten.
Ein Sprecher der Deutschen Bank wird zitiert, wonach für die Beilegung des Falls bereits Rückstellungen gebildet worden seien und weitere Zahlungen nicht zu erwarten seien. Verhandelt werde allerdings noch über die Beilegung des Streits mit dem US-Bundesstaat Illinois. Hier geht es offenbar um weitere sechs Millionen US-Dollar.
bluhmberg - 1. Jan, 17:39
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