Kartnig: Es wird eng
Gegen den einst als Retter des SK Sturm Graz gefeierten Hannes Kartnig gibt es laut der "Kleinen Zeitung" schwere Vorwürfe seitens der Grazer Finanzstrafbehörde. Er soll "offenbar keinen Unterschied" zwischen privaten Verbindlichkeiten, seiner Grazer Firma Perspektiven und dem Fußball-Verein gemacht und die Begleichung privater Spielschulden als Zahlungen an den SK Sturm deklariert haben.
Kartnig sprach in der ORF-"Zeit im Bild" um 13.00 Uhr von einer "reinen Intrige von Finanzbeamten, die mich fertig machen wollen. Es ist eine Gemeinheit, solche Dinge zu verbreiten." Auch seine Rechstanwälte wiesen die in der Zeitung unter Berufung auf einen seit 9. Oktober vorliegenden Zwischenbericht der Finanzstrafbehörde Graz über die Jahre 1998 bis 2001 veröffentlichten Vorwürfe entschieden zurück.
Laut der "Kleinen Zeitung" meint der behördliche Ermittlungsleiter Dietmar Schwarzl, die Erhebungen würden sich schwierig gestalten, da es zu einer "enormen Vermischung der Tätigkeiten und Vorgänge innerhalb der Firma Perspektiven und des SK Sturm Graz gekommen ist".
Die Zeitung berichtete weiter, eine Kontrolle beim SK Sturm habe es praktisch nicht gegeben. Auf Grund von Zeugenaussagen könne davon ausgegangen werden, dass Kartnig Machthaber des Fußball-Vereins war und ihn "als Teil seines Unternehmens, nämlich der Firma Perspektiven, geführt hat. Entscheidungen wurden fast ausschließlich von ihm im Alleingang getroffen", hieß es.
Kartnig sprach in der ORF-"Zeit im Bild" um 13.00 Uhr von einer "reinen Intrige von Finanzbeamten, die mich fertig machen wollen. Es ist eine Gemeinheit, solche Dinge zu verbreiten." Auch seine Rechstanwälte wiesen die in der Zeitung unter Berufung auf einen seit 9. Oktober vorliegenden Zwischenbericht der Finanzstrafbehörde Graz über die Jahre 1998 bis 2001 veröffentlichten Vorwürfe entschieden zurück.
Laut der "Kleinen Zeitung" meint der behördliche Ermittlungsleiter Dietmar Schwarzl, die Erhebungen würden sich schwierig gestalten, da es zu einer "enormen Vermischung der Tätigkeiten und Vorgänge innerhalb der Firma Perspektiven und des SK Sturm Graz gekommen ist".
Die Zeitung berichtete weiter, eine Kontrolle beim SK Sturm habe es praktisch nicht gegeben. Auf Grund von Zeugenaussagen könne davon ausgegangen werden, dass Kartnig Machthaber des Fußball-Vereins war und ihn "als Teil seines Unternehmens, nämlich der Firma Perspektiven, geführt hat. Entscheidungen wurden fast ausschließlich von ihm im Alleingang getroffen", hieß es.
bluhmberg - 23. Nov, 15:28
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