Cerberus, wer sonst?
Na bitte.
Am Montag soll entschieden sein, mit welchen Kaufinteressenten der BAWAG-Verkäufer Gewerkschaftsbund (ÖGB) final verhandeln wird. Allgemein wird eine Reihung der in die Endrunde gekommenen Bieter in einer "Shortlist" erwartet. Bis Weihnachten soll der Bankverkauf unter Dach und Fach sein. Von den Kaufinteressenten, allen voran von US-Investoren, die ja als Favoriten gelten, wird auf die Lösung offener Haftungsfragen gepocht, die den endgültigen Preis für die Bank noch entscheidend beeinflussen könnten. Führende Gewerkschaftsvertreter, wie etwa FSG-Chef Wilhelm Haberzettl, wiederum pochen auf Jobgarantien beim Eigentümerwechsel in der fünftgrößten Bank Österreichs.
Dass der US-Investmentfonds Cerberus als der aussichtsreicheste Kandidat für den Kauf gilt, nennt Haberzettl in den "Oberösterreichischen Nachrichten" für "rein ideologisch betrachtet: eine Katastrophe". Dennoch hält er fest, dass Cerberus keine "klassische Heuschrecke" sei.
In diesem Fall gar nicht so unrichtig. Dass Cerberus die BAWAG kriegen wird, das prophezeiten wirkliche Banken- und Finanzinsider lustigerweise schon lange vor den Tageszeitungen.
Am kommenden Dienstag Nachmittag treten die Aufsichtsräte der vor dem Verkauf stehenden Gewerkschaftsbank BAWAG P.S.K. zusammen. In dieser brisanten Phase im Bankverkaufsprozess ist zu den aktuellen Themen auch ein Bericht über den Stand der Dinge zum Verkaufsverfahren zu erwarten.
Am Montag soll entschieden sein, mit welchen Kaufinteressenten der BAWAG-Verkäufer Gewerkschaftsbund (ÖGB) final verhandeln wird. Allgemein wird eine Reihung der in die Endrunde gekommenen Bieter in einer "Shortlist" erwartet. Bis Weihnachten soll der Bankverkauf unter Dach und Fach sein. Von den Kaufinteressenten, allen voran von US-Investoren, die ja als Favoriten gelten, wird auf die Lösung offener Haftungsfragen gepocht, die den endgültigen Preis für die Bank noch entscheidend beeinflussen könnten. Führende Gewerkschaftsvertreter, wie etwa FSG-Chef Wilhelm Haberzettl, wiederum pochen auf Jobgarantien beim Eigentümerwechsel in der fünftgrößten Bank Österreichs.
Dass der US-Investmentfonds Cerberus als der aussichtsreicheste Kandidat für den Kauf gilt, nennt Haberzettl in den "Oberösterreichischen Nachrichten" für "rein ideologisch betrachtet: eine Katastrophe". Dennoch hält er fest, dass Cerberus keine "klassische Heuschrecke" sei.
In diesem Fall gar nicht so unrichtig. Dass Cerberus die BAWAG kriegen wird, das prophezeiten wirkliche Banken- und Finanzinsider lustigerweise schon lange vor den Tageszeitungen.
Am kommenden Dienstag Nachmittag treten die Aufsichtsräte der vor dem Verkauf stehenden Gewerkschaftsbank BAWAG P.S.K. zusammen. In dieser brisanten Phase im Bankverkaufsprozess ist zu den aktuellen Themen auch ein Bericht über den Stand der Dinge zum Verkaufsverfahren zu erwarten.
bluhmberg - 19. Nov, 10:08
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