Skurrile Sammelklage
Amerikanische Kläger fordern von der Bundesrepublik Deutschland nun offenbar doch die Bedienung von Goldanleihen aus den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts mit Zins und Zinseszins. Das jedenfalls hat Kaveh Moussavi, ein Rechtsanwalt und „Research Fellow“ an der Universität Oxford, angekündigt. Aus deutschen Archiven neu zutage geförderte Dokumente belegten die Ansprüche der Anleihehalter, behauptet Moussavi, der einer der Rechtsvertreter der Kläger ist.
Im Juni dieses Jahres hatten die Kläger eine Sammelklage in Sachen Goldanleihen vor einem Gericht in Florida zurückgezogen. Damit schien diese Angelegenheit, in der gegen deutsche Institutionen und Unternehmen rufschädigende Vorwürfe samt Geldforderungen in Höhe von rund 10 Milliarden Dollar erhoben worden waren, sang- und klanglos beendet. Doch die Kläger unternehmen mit neuen Anwälten und neuen Argumenten einen neuen Anlauf. Laut Moussavi belaufen sich die Forderungen nun auf 57 Milliarden Dollar - und könnten noch steigen, da sich immer mehr Anleihehalter bei ihm meldeten. Zu den Klägern zählten auch Opfer und Hinterbliebene des Holocaust.
Im Juni dieses Jahres hatten die Kläger eine Sammelklage in Sachen Goldanleihen vor einem Gericht in Florida zurückgezogen. Damit schien diese Angelegenheit, in der gegen deutsche Institutionen und Unternehmen rufschädigende Vorwürfe samt Geldforderungen in Höhe von rund 10 Milliarden Dollar erhoben worden waren, sang- und klanglos beendet. Doch die Kläger unternehmen mit neuen Anwälten und neuen Argumenten einen neuen Anlauf. Laut Moussavi belaufen sich die Forderungen nun auf 57 Milliarden Dollar - und könnten noch steigen, da sich immer mehr Anleihehalter bei ihm meldeten. Zu den Klägern zählten auch Opfer und Hinterbliebene des Holocaust.
bluhmberg - 18. Nov, 00:53
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