Erste Bank: doch kein Skandal?!
Sowohl die Erste Bank als auch die s-Versicherung weisen die zuletzt von mehreren Medien kolportieren Gerüchte über Probleme bei der s-Versicherung vehement zurück.
Gegenstand der Spekulationen ist ein angeblicher Wertberichtigungsbedarf in dreistelliger Millionenhöhe bei der s-Versicherung. So berichtet das Handelsblatt, dass das inzwischen pensionierte ehemalige Führungsduo des Versicherers einen Teil des Prämienvolumens in strukturierte Produkte angelegt haben soll. Der Kurs dieser Produkte soll inzwischen unter dem Bewertungskurs liegen, zu dem er in der Bilanz der sVersicherung steht. In Wiener Insiderkreisen bleibt man allerdings hinter vorgehaltener Hand dabei, dass bei der s-Versicherung "noch ordentliche Leichen im Keller liegen" sollen, berichtet u.a. mauthner's finanzblog.
Die Erste Bank dazu in einer Presseaussendung: „Da die sVersicherung im Geschäftsabschluss der Erste Bank nach IFRS konsolidiert wird, werden die entsprechenden Wertpapierpositionen (sofern sie sich nicht im Held to Maturity Bestand befinden) den IFRS-Regeln folgend, laufend zu Marktkursen bewertet. Das stark gestiegene Zinsumfeld und damit einhergehende Veränderungen der Wertpapierkurse führten im ersten Halbjahr 2006 zu einer im Halbjahresbericht bereits veröffentlichten Anpassung der Bewertung des Wertpapierportefeuilles. Daher besteht aktuell kein Abwertungsbedarf. Ganz im Gegenteil führten die seit dem Halbjahr leicht gefallenen langfristigen Zinsen zu einer Gegenbewegung und unter den IFRS-Regeln zu entsprechenden Aufwertungen“.
Gegenstand der Spekulationen ist ein angeblicher Wertberichtigungsbedarf in dreistelliger Millionenhöhe bei der s-Versicherung. So berichtet das Handelsblatt, dass das inzwischen pensionierte ehemalige Führungsduo des Versicherers einen Teil des Prämienvolumens in strukturierte Produkte angelegt haben soll. Der Kurs dieser Produkte soll inzwischen unter dem Bewertungskurs liegen, zu dem er in der Bilanz der sVersicherung steht. In Wiener Insiderkreisen bleibt man allerdings hinter vorgehaltener Hand dabei, dass bei der s-Versicherung "noch ordentliche Leichen im Keller liegen" sollen, berichtet u.a. mauthner's finanzblog.
Die Erste Bank dazu in einer Presseaussendung: „Da die sVersicherung im Geschäftsabschluss der Erste Bank nach IFRS konsolidiert wird, werden die entsprechenden Wertpapierpositionen (sofern sie sich nicht im Held to Maturity Bestand befinden) den IFRS-Regeln folgend, laufend zu Marktkursen bewertet. Das stark gestiegene Zinsumfeld und damit einhergehende Veränderungen der Wertpapierkurse führten im ersten Halbjahr 2006 zu einer im Halbjahresbericht bereits veröffentlichten Anpassung der Bewertung des Wertpapierportefeuilles. Daher besteht aktuell kein Abwertungsbedarf. Ganz im Gegenteil führten die seit dem Halbjahr leicht gefallenen langfristigen Zinsen zu einer Gegenbewegung und unter den IFRS-Regeln zu entsprechenden Aufwertungen“.
bluhmberg - 18. Okt, 21:02
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